Mittwoch, 8. August 2012

Dies und Das: Fair Trade shoppen und vegan snacken...

Nachdem ich gestern die erste Prüfung hinter mich gebracht hatte, konnte ich der Versuchung nicht wiederstehen mich heute ein bisschen zu belohnen... ;)
Normalerweise kann man es an einer Hand abzählen, wann ich im Jahr Klamotten shoppen gehe. Kleidung trage ich so lange, bis sie auseinander fällt oder der Schrank wirklich nichts mehr hergibt. Für mich ist es nicht unbedingt die größte Lieblingsbeschäftigung, deswegen schiebe ich es manchmal auch gerne vor mir her.

Seit einiger Zeit habe ich auch angefangen darüber nachzudenken, was man da eigentlich kauft. Was mit dem Kleidungsstück verbunden ist (dieser Dokumentation sei dank...). Und ich habe mich nach Alternativen umgeschaut, Fair Trade erscheint mir da als die beste.
Natürlich ist es teuer! So ist das nun mal, wenn alle an dem Kleidungsstück etwas verdienen sollen, vom Baumwollbauern, über die Näher/innen bis zum Verkäufer...
Wie viel soll denn der Einzelne an einem T-Shirt für 5 Euro von der Ladenkette XY verdienen? Wenn man bedenkt, dass das Rohmaterial hergestellt werden muss, bearbeitet und gefärbt werden muss, der Stoff dann zu einem Kleidungsstück verarbeitet werden muss, dieses anschließend transportiert werden muss und zum Schluss dann in einem Geschäft hängt, das Miete kostet und die Verkäufer bezahlt werden wollen.
Mal ganz davon abgesehen, dass die jeweilige Firma auch noch Umsatz machen möchte...

Naja, das waren nur so ein paar Gedankengänge am Rande, die mich u.a. auch dazu bewegt haben meine Kaufentscheidungen zu überdenken.
Nach kurzer Suche bin ich auf einen Laden in Kreuzberg aufmerksam geworden, supermarché.
Das Sortiment von supermarché reicht von fair hergestellter Mode, größtenteils in Bioqualität und teilweise auch aus recycelten Materialien. Viele Produkte (z.B. Taschen, T-Shirts, Notizbücher) wurden auch von Hand hergestellt oder bedruckt oder stammen aus sozialen Einrichtungen.
So, und hier nun ein paar Fotos um euch zu zeigen was es dort Schickes zu kaufen gibt bzw. was ich mir "gegönnt" habe:

Jeans von Kuyichi

Hoodie von Earth Positive

Schlechtes Bild... Jacke von Slogan

Und ein T-Shirt...
das ich jedoch schon früher beim Marktplatz 9 gekauft habe.

Mal schauen wie ich es schaffe, einen Bericht über den Marktplatz 9 wollte ich auch noch schreiben...

Ansonsten habe ich in Berlin noch den Laden "wertvoll" gefunden, bei diesem war ich aber noch nicht, denn die Preise liegen noch ein ganzes Stück höher als bei supermarché...
Und im Internet gibt es natürlich auch noch eine ganze Menge Fair Trade-Shops, glaube zum Teil auch etwas billiger als die richtigen Geschäfte.

Und weil ich zum Kochen zu faul war, habe ich auf dem Rückweg noch kurz beim Veganz gehalten und mir mein Mittag geholt...


Einen Orangen-Beeren-Scone und einen Rustikalen Bauernsalat, beides sehr lecker!


3 Kommentare:

  1. hey, könntest du mir vielleicht mal schreiben wie so eine Prüfung abläuft und ob es sehr schwer/ lernintensiv ist? LG

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  2. Liebe Fryda,
    ja ist schon heftig, was hinter der Kleidungsindustrie für Leid steckt, an dem man sich beteiligt, wenn man billige Kleidung kauft (bzw. oft kaufen MUSS, da anderes zu teuer ist). Allerdings wird nicht nur für kik etc. billig produziert, sondern auch für Edelmarken, das finde ich besonders fatal.
    Ich kaufe bislang zwar nicht fairtrade bei Klamotten, aber ich kaufe fast ausschließlich gebraucht bei ebay etc.
    Liebe Grüße von Iris
    PS: Zu Deinem Kommentar bei mir habe ich Dir auf meinem Blog geantwortet...

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