Mittwoch, 12. Oktober 2011

Rezept: Dorayaki

Heute habe ich beschlossen Dorayaki nach Maris Rezept zu backen. Als ich vor Monaten begann mich für die japanische Küche zu interessieren, hatte ich schon einmal versucht Dorayaki zu machen. Damals hat es nicht so richtig geklappt, denn es entstanden eher normale Pfannkuchen^^
Dorayaki sind japanische Pancakes, die zusammengeklappt und mit Anko (rote Bohnenpaste) gefüllt sind.
Jetzt wollte ich mich also wieder daran versuchen, auch weil ich ordentliches Anko da hatte. Benutzt habe ich dieses hier:


Naja Anko im eigentlichen Sinne ist es nicht, sondern es ist Yude-Azuki. Das sind einfach nur süß eingekochte Azuki-Bohnen, mir hat es jedoch sehr gut geschmeckt. Besser als manch anderes Anko, dass es fertig zu kaufen gibt. Es war nicht zu süß und hat schön "bohnig" geschmeckt.
Maris Rezept hat sehr gut funktioniert, damit die Pancakes schön rund bleiben bzw. der Teig nicht zu sehr auseinander läuft habe ich diesen langsam und sehr vorsichtig in die Pfanne gegeben. Ich denke mal mit ein bisschen Übung sollte das immer besser werden. Und hier das Ergebnis:


Geschmeckt haben die Dorayaki ausgezeichnet, weswegen ich sie bestimmt auch wieder machen werde.

Dienstag, 11. Oktober 2011

Das wird nichts... oder doch?

Vorhin wollte ich mich mal an Kabocha-Dango versuchen, auf das Rezept bin ich durch das Nekobento-Forum gekommen. Ich hatte früher auch schon einmal Imo-Dango gemacht, welche mir sehr gut geschmeckt hatten, ähnlich wie Kartoffelpuffer. "Dango" ist das japanische Wort für Kloß, bzw. kann es sich auch auf kugelförmige Speisen beziehen. Dieses gibt es in den verschiedensten Variationen, z.b. mit Anko und/oder aus Reismehl.
Auch kann man sie aus Gemüse machen, wie Kartoffeln (jap. "imo"), Kürbis (jap. "kabocha") oder Süßkartoffeln.
Da ich Kürbis liebe, sollten es also Kabocha-Dango sein. Ich habe den Kürbis weich gegart, zerkleinert und wollte mit Speisestärke einen schönen geschmeidigen Teig daraus machen. Doch es wollte einfach kein schöner Teig werden, es blieb ein Brei. Nachdem ich schon fast die ganze Packung Stärke plus Mehl dazugegeben hatte, gab ich es auf und fing an kleine Fladen zu braten. Nach der ersten Kostprobe stellte ich fest, dass es gar nicht so schlecht schmeckte, sogar ganz gut!^^ Obwohl das Ergebnis herzhaft werden sollte, schmeckten die Fladen irgendwie nach Quarkkeulchen... oder Puffer. Zum Schluss habe ich sie dann einfach mit Puderzucker bestreut gegessen. Gar nicht so übel!
Das Experiment ähm Rezept möcht ich euch natürlich nicht vorenthalten^^


Zutaten:
1 mittelgroßer Hokkaidokürbis
ca. 300g Speisestärke (nach Gefühl)
bei Bedarf Mehl
Salz, Pfeffer, Zucker, Ingwer, Muskat


Den Kürbis waschen, entkernen und klein schneiden (die Schale kann man mitessen). Anschließend weich garen und abkühlen lassen. Danach die Stärke untermischen, ich habe es mit den Händen gemacht, man kann aber auch die Knethaken des Handrührgerätes nehmen. Eventuell den Kürbis vorher noch stampfen oder pürieren, bei mir war das aber nicht mehr nötig, er war so weich, dass ich ihn mit den Händen zerdrücken konnte. Nun noch die Gewürze dazugeben. Anschließend mit einem Löffel kleine Portionen abteilen, in der Pfanne flach drücken und von beiden Seiten knusprig braten. Sollte die Konsistenz des Teiges stimmen, kann man natürlich auch kleine Bällchen formen und braten.

Auch möcht ich euch noch kurz einen ganz leckeren (unjapanischen^^) Kuchen vorstellen.


Einen Puddingkuchen. Dabei werden einfach nur Butterkekse und dick gekochter Pudding geschichtet und über Nacht in den Kühlschrank gestellt. Ganz ohne backen, sehr lecker!

Montag, 10. Oktober 2011

Rezept: Earl-Grey Chiffon-Muffins


Eben habe ich diese Muffins gebacken, um das Rezept auszutesten und auch zum Geburtstag einer lieben Freundin (alles Gute nochmal!^^). Einen Chiffon-Cake hatte ich schon einmal gebacken, mit grünem Tee und Matcha. Inspiriert von dem Sushiabend bei Mari, habe ich mich jetzt an diesem Rezept ausprobiert, doch statt eines Kuchens Muffins gebacken. Hat wunderbar geklappt, sie schmecken einfach nur himmlisch! Nicht zu trocken und ganz fluffig, wie Watte.
Orientiert habe ich mich an dem Rezept von dieser Seite, und habe es nur minimal verändert.

Zutaten:
1 EL loser schwarzer Tee (gemahlen)                                        3 Eiweiß
100g Mehl (Red Lotus)                                                            40g Zucker     
1,5 TL Backpulver
0,5 TL Salz
3 Eigelb
40g Zucker
50 ml Öl
75 ml schwarzer Tee
Prise Zimt

Mehl, Backpulver und Salz sieben. Eier trennen. Eigelb mit dem Zucker vermixen bis es weiß und cremig ist. Unter Rühren nach und nach Öl und genauso den Tee dazugeben. Portionsweise sorgfältig die Mehlmischung, Zimt und den gemahlenen Tee unterrühren. Eiweiß aufschlagen, wenn es steif ist den Zucker dazumixen. Kurz bevor sich bei dem Eiweiß "Spitzen" bilden mit dem Mixen aufhören. Laut dem ursprünglichen Rezept soll das sehr wichtig für das Gelingen des Kuchens sein. Anschließend die Eiweißmasse in 3 Schritten vorsichtig unter den restlichen Teig heben. Den Teig in die Muffinförmchen geben und bei 170°C Ober-/Unterhitze ca. 15 Minuten backen. (Der Kuchen braucht allerdings ca. 45-50 Minuten.)

Wenn man bedenkt, dass das Rezept nur sehr wenig Öl und auch nicht zu viel Zucker enthält, ist es eine gute Alternative zu manch anderen Kuchen oder Muffins.

Sonntag, 9. Oktober 2011

Produktvorstellung: Soja-Grüntee-Kuchen und Ankoeis

Mittlerweile habe ich auch die ersten Sachen aus dem Einkauf mit Mari getestet.


Der Kuchen hat mich nicht so wirklich überzeugt, denn er hat doch ziemlich künstlich nach Soja und grünen Tee geschmeckt. Nochmal kaufen werd ich ihn mir nicht, schade ums Geld. Aber das Risiko mit Fehlkäufen hat man ja irgendwie immer, wenn man im Asiamarkt was ausprobiert.
Ach ja, Mari hatte sich den Kuchen auch gekauft und ihre Meinung dazu geschrieben.^^


Das Ankoeis dagegen war schon viel besser! Es hat eine feine Anko-Note und schmeckt auch nach Sahne.
Ich werd es mir sicher merken, von der Firma gibt es ja auch noch andere Sorten, mit grünen Tee und Sesam zum Beispiel.

Produktvorstellung: Kokuto-Manjuu und Aratama Abekawa Shiro

Gestern habe ich im Asiamarkt diese wundervolle Entdeckung gemacht:

Kokuto-Manjuu

Aratama Abekawa Shiro

Sehr billig war es nicht, aber ich war so neugierig, dass ich es mir trotzdem gegönnt habe.^^
Die Produktbezeichnungen kann ich leider nicht so genau übersetzen, aber ich wusste schon was ich da aß.


Manjuu ist ein typisch-japanisches Gebäck, welches gedämpft wird. Meistens besteht es aus einer Sorte Mehl und ist mit Anko gefüllt. Dieses hier ist mit Rohrzuckergeschmack, und es war einfach nur köstlich! Ein richtiger Genuss! Es hat war sehr weich und hatte einen malzigen, würzigen Geschmack. Das Anko darin war perfekt.
Ich denke Aratama Abekawa Shiro ist eine ähnliche bzw. gleiche Bezeichnung wie für Kinako Mochi (oder auch Shingen Mochi), einen japanischen 'Reiskuchen' der mit Kinako bestreut ist und in Rohrzuckersirup gedipt wird. Kinako sind geröstete, gemahlene Sojabohnen. Das Mochi hatte eine schöne Konsistenz, es war nicht zu zäh aber auch nicht zu 'labbrig'. Es hatte einen schönen leicht süßen Reisgeschmack, auch das Kinako fand ich sehr angenehm. Ich hatte auch schon Kinako, dass ein sehr starkes, aufdringliches Röstaroma hatte. Dieses hier war jedoch sehr gut.


Alles in allem war das ein richtiger Glücksgriff, und ich würde es mir auf jeden Fall wieder kaufen!

Samstag, 8. Oktober 2011

Bento-Gallerie

Heute würde ich euch gerne meine bisherigen Bentos, die ich bis jetzt 'gekocht' habe, vorstellen. Beginnend mit den jüngsten Bentos.
Bento Nr.1

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